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Muße im Museum: 1.150 Jahre Schmalkalden – Geschichte einer großen-kleinen Stadt, 1. Teil

Nach der Sommerpause startet der Förderverein des Museums Schloss Wilhelmsburg am Donnerstag,
den 1. August, um 17.00 Uhr wieder mit seiner beliebten Veranstaltungsreihe „Muße im Museum“. Der
Direktor des Museums, Dr. Kai Lehmann, wird anlässlich der bevorstehenden Feierlichkeiten zur 1.150
Jahrfeier über die Geschichte Schmalkaldens referieren. Von frühen archäologischen Funden, über die
urkundliche Ersterwähnung, die ersten Befestigungsanlagen, den Abschied der später heiliggesprochenen
Elisabeth, Pestepidemien, Hexenverfolgung und aufkommenden Bürokratismus wird die Geschichte
Schmalkaldens von den Anfängen bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges auf unterhaltsame Weise
erzählt. Die Gäste werden auch erfahren, dass Schmalkalden bis etwa 1650 im Bezug auf die Einwohnerzahlen
der Hauptstädte der heutigen Bundesländer (Berlin war etwa nur unwesentlich größer) durchaus im Mittelfeld
mitspielte und warum die Stadt diesbezüglich irgendwann einmal ‘falsch abgebogen‘ ist. Im Eintrittspreis von
fünf Euro ist ein Getränk enthalten. Eine Anmeldung zur „Muße im Museum“ ist wie immer zwingend unter
03683/403186 erforderlich.