Veranstaltungen
Sonderführung
Sonntag, 20. Juli 2014, 14:00 - 16:00
Nachdem die letzte Sonderführungen hoffnungslos in der Ausstellung Leben und Sterben im 30jährigen Krieg mit Dr. Kai Lehmann überfüllt war gibt es am 9. Juli 2014, Mittwoch 19 Uhr noch einzelne frei Plätze. Eine weitere bietet Dr. Kai Lehmann, Museumsdirektor und Kurator am 20. Juli 2014, Sonntag 15.00 Uhr an.
Dass was wir über den Dreißigjährigen Krieg wissen, stammt
noch aus der Schulzeit. Begriffe wie Prager Fenstersturz, Wallenstein oder die Schlacht am Weißen Berge sucht der Besucher vergeblich in der Schmalkalder Exposition. Vielmehr will die Ausstellung die Frage beantworten, wie die einfachen Menschen die Zeit des Krieges erlebten. Zwei real existierende Familien begleiten den Besucher durch die komplette Ausstellung. Der Besucher wird zunächst überrascht sein, wie gut und modern die Menschen an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert gelebt haben; er wird aber auch schockiert sein, zu was Menschen fähig sind,
denn die Gräuel des Krieges, die spätestens ab 1634 über die damaligen Zeitgenossen hereinbrechen, können nicht ausgespart bleiben. Illustriert wird dieser Teil mit bedrückenden originalen Bildmaterial, welches bisher im deutschsprachigen Raum noch nicht veröffentlich wurde. In der Ausstellung kommen immer wieder Kirchenbücher mit ihren Aufzeichnungen zur Sprache, eine bisher von der historischen Forschung stiefmütterlich behandelte Quellengattung, die aber vom wahren Leben und Sterben im Dreißigjährigen Krieg berichtet.
Wichtig!
Interessenten melden sich bitte unter 03683 403186 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.
Dass was wir über den Dreißigjährigen Krieg wissen, stammt
noch aus der Schulzeit. Begriffe wie Prager Fenstersturz, Wallenstein oder die Schlacht am Weißen Berge sucht der Besucher vergeblich in der Schmalkalder Exposition. Vielmehr will die Ausstellung die Frage beantworten, wie die einfachen Menschen die Zeit des Krieges erlebten. Zwei real existierende Familien begleiten den Besucher durch die komplette Ausstellung. Der Besucher wird zunächst überrascht sein, wie gut und modern die Menschen an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert gelebt haben; er wird aber auch schockiert sein, zu was Menschen fähig sind,
denn die Gräuel des Krieges, die spätestens ab 1634 über die damaligen Zeitgenossen hereinbrechen, können nicht ausgespart bleiben. Illustriert wird dieser Teil mit bedrückenden originalen Bildmaterial, welches bisher im deutschsprachigen Raum noch nicht veröffentlich wurde. In der Ausstellung kommen immer wieder Kirchenbücher mit ihren Aufzeichnungen zur Sprache, eine bisher von der historischen Forschung stiefmütterlich behandelte Quellengattung, die aber vom wahren Leben und Sterben im Dreißigjährigen Krieg berichtet.
Wichtig!
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